Ergonomie ist für mich kein Zusatz, sondern ein zentraler Bestandteil funktionierender Rettungstechnik.
Sie entscheidet darüber, ob Mitarbeitende effizient, sicher und gesundheitsschonend arbeiten können oder täglich unnötigen Belastungen ausgesetzt sind.
Im Rettungsdienst sind körperlich fordernde Tätigkeiten an der Tagesordnung: schweres Heben und Tragen, beengte Räume, Zeitdruck.
Wenn Einsatzfahrzeuge und Geräte nicht an die tatsächlichen Arbeitsabläufe angepasst sind, entstehen auf Dauer körperliche Verschleißerscheinungen – mit allen bekannten Folgen: Ausfälle, Belastungen im Team, langfristiger Personalmangel.
Gut durchdachte ergonomische Lösungen sorgen dafür, dass Mitarbeitende länger gesund im Beruf bleiben und sich auf das konzentrieren können, was wirklich zählt: die bestmögliche Versorgung der Patient*innen.
Ob Tragensysteme, Gerätehalterungen, Sitzanordnung oder Lagerung jedes Detail wirkt sich auf die körperliche Belastung und die Arbeitsqualität aus.
Darum achte ich in meiner Beratung gezielt darauf, dass technische Konzepte nicht nur den Normen entsprechen, sondern auch im Einsatz funktionieren intuitiv, reibungslos und mit möglichst wenig Kraftaufwand.
Denn: Eine gute Ergonomie ist keine Kür. Sie ist der Schlüssel für gesunde, motivierte Mitarbeitende und damit für eine dauerhaft leistungsfähige Organisation.